.dott.werk| DIE ROBOTERINNEN
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Ein Maschinen-Musik-Theater mit vier Roboterinnen. Elektronische Musik von Frank Niehusmann.
Elektronische Musik trifft Robotik trifft Theater.
Mal wie ein Chor in einer antiken Tragödie, mal in rabiat-witzigen Monologen tragen „Die Roboterinnen“ mit ihren Maschinen-Stimmendie teils schockierenden, teils auf technoiden Witz pointierten Texte vor, die Anna-Luise Binder ihnen auf den Leib geschrieben hat. Es geht darinum nicht weniger als die Rettung der Welt und die Frage, was eigentlichvon der menschlichen Intelligenz zu halten ist, auf die wir immer noch sostolz sind.
„Die Roboterinnen“ verknüpfen verschiedene Disziplinen und kreieren ein völlig neues Theatererlebnis – eine moderne Fortführung des Puppentheaters mit heutigen technischen Mitteln. „Die Roboterinnen“ sind von der Künstlerin Mira-Alina Schmidt gestaltete, selbstfahrende Figurinen. Die Automatenwesen von menschlicher Größe bespielen autonom den Bühnenraum musikalisch und choreographisch. In ihrem Inneren sindsie mit aktueller Robotik, Licht- und Klangtechnik ausgestattet. Für diese mobilen Licht- und Klang-Objekte hat der Soundkünstler Frank Niehusmann eine Komposition geschaffen.
18.00 Uhr Automaten-Performance
19.30Uhr Publikumsgespräch mit Hans Frey (SciFi-Experte) und Eva Hähn (Robotik-Expertin)
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Eintritt 12,- € / 8,- € ermäßigt*
Nur Abendkasse, kein VVK.
Reservierungen: tickets@dott-netzwerk.de
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Die Latscher:innen waren eine proletarische Jugendbewegung zur Zeit des deutschen Faschismus, von der Kurt Piehl in seinem Roman "Latscher, Pimpfe und Gestapo" eindrücklich berichtet. Laut seiner Mutter war der Begriff "Latscher" vor 1933 ein "Schimpfwort, das die Spießer den wandernden Arbeiterjugendlichen nachriefen". Nach 1933 wurden sie so zum Gegenentwurf der "Marschierer" und lieferten sich Schlägereien mit Hitlerjugend und Polizei. Ihr Treffpunkt befand sich lange Zeit am Brügmannplatz und viele der Latscher:innen entstammten dem proletarischen Dortmunder Norden.
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