Offenes Treffen vom Solidaritätsnetzwerk Essen

Essen

Das Solidaritätsnetzwerk ist ein Zusammenschluss von Arbeiter:innen, Arbeitslosen, Frauen, Migrant:innen und Jugendlichen zur gemeinsamen Verteidigung und Durchsetzung unserer Interessen und Rechte.
Die Treffen sind für alle Interessierten offen.

soli-net.de

Soziales Zentrum Phillip Müller

Soziales Zentrum Phillip Müller
Holzstraße 12
45141 Essen

Das Soziale Zentrum “Philipp Müller” ist ein Ort der gelebten Solidarität mitten im Essener Nordviertel. Wir möchten eine Anlaufstelle für alle Menschen sein, die sich aktiv gegen die Misstände unserer Gesellschaft einsetzen wollen und ein Raum sein in dem sich Menschen aus unserer Nachbarschaft miteinander vernetzen können.

Es gibt heute kaum noch Orte an denen wir uns treffen können ohne zu konsumieren und Geld auszugeben, dass den meisten von uns fehlt. Wir möchten mit unseren sozialen Zentrum einen Beitrag dazu leisten, dass zu verändern. Wir wollen einen Ort schaffen an dem wir als Arbeiterinnen und Arbeiter, als Frauen, Jugendliche, Rentner:innen, Migrant:innen, Menschen verschiedener Geschlechter und Sexualitäten zusammen kommen, um uns gemeinsam zu bilden und zu organisieren.

Im Sozialen Zentrum Philipp Müller stehen wir gemeinsam für eine solidarische Gesellschaft, in der wir selbst über unser Leben bestimmen können. Das bedeutet, dass wir Solidarität praktisch Leben. Wir begegnen uns auf Augenhöhe. Wir achten auf einen solidarischen Umgangston. Diskriminierendes Verhalten dulden wir nicht.

Das ganze tun wir vor dem Hintergrund, dass wir heute in einer Klassengesellschaft leben in der die kleine Minderheit der Kapitalist:innenklasse immer reicher wird und zeitgleich wir als Arbeiter:innenklasse immer mehr in Armut und anderen Problemen versinken. In dieser Gesellschaft werden wir zu Konkurrenz erzogen und vereinzelt. Wir sollen uns um Jobs streiten und auf unsere arbeitslosen Klassengeschwister herabblicken. Mit unseren Problemen beim Jobcenter oder Vermieter müssen wir alleine klarkommen. Wir möchten diese Umstände nicht länger still hinnehmen, sondern ein Ort schaffen, an dem wir als Klasse zusammen finden können. An dem wir uns nicht spalten lassen und die Möglichkeit bekommen gemeinsam eine solidarische Kultur zu schaffen und zu (er)leben.

Im Sozialen Zentrum setzen wir auf die Selbstorganisation von uns als Arbeiter:innenklasse und lehnen jedes Stellvertretertum ab. Wir wissen, das wir unsere Probleme nur lösen werden wenn wir uns zusammenschließen und für unsere Rechte und Interessen einstehen. Das bedeutet auch, dass wir finanziell Unabhängig sind. Wir finanzieren uns über Mitgliedsbeiträge unseres Fördervereins „Solidarisches Essen e.V.“, Spenden und vereinzelte Projektförderungen.

Gemeinsam können wir unsere Vision einer neuen Gesellschaft Wirklichkeit werden lassen. Jedes Herz ist ein soziales Zentrum – mach mit!

Per ÖPNV erreicht ihr das Zentrum am besten über die Haltestellen Rheinischer Platz oder Viehofer Platz, von da aus sind es nur noch ca. 300m zu laufen bis ihr bei uns seid.
Zu den beiden Haltestellen fahren einige Bus- und Straßenbahnlinien, Infos dazu gibt es bei der Ruhrbahn.

Wenn ihr per Auto kommt und parken wollt, geht das entweder in den umliegenden Straßen oder auf dem Parkplatz Viehofer Platz direkt um die Ecke.





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