FEEVA - Forum für Videokunst
FEEVA ist ein Forum für experimentelle und emanzipatorische Videokunst, kuratiert von Haus Of Xhaos. FEEVA strebt danach, Welten und Bedeutungen miteinander zu verflechten, Solidarität zu stärken und Beziehungsweisen zu entfachen.
Wir feiern low theory, radikale Bildproduktion und widerständige Imaginationen.
Die erste Ausgabe von FEEVA im Makroscope und in der Galerie Clowns & Pferde statt.
Programm am m 4.2.:
Samira Alizadeh Ghanad – Mind and Body
Rosh Zeeba – Roya
Vito Ria Schöneberger – Perfect Skin
Ruxin Liu – Rabbitcat
Erika Kassnel-Henneberg – Schlaf gut, Liebes
Alla Zhyvotova – Dotyk (Berührung)
Caspar de Gelmini – Life in the future
Claudia Reiche – WHICHSEXTHESUNTHEMOONANDYOU
Melania Wróblewska – Unfullfilled. TB
Eythaar Gubara – Let me be
Amina Maher – Letter To My Mother
Maya Hasan – To The Oceans Of Love
Sam Youssef – A Portrait Of Awen
Malin Kuht – En-Countering_Cyberfeminism
Festival-Ausklang : Feeva Melting Point
“A space to chat about our collective viewing experience /w drinks n snacks”
Eintritt gegen Spende
Mehr Programminfos: hier
FEEVA wird gefördert von Soziokultur NRW & dem Ministerium für Kunst und Wissenschaft NRW.
Makroscope (Mülheim)
Friedrich-Ebert-Strasse 48
45468 Mülheim
Das Makroscope ist ein neues soziales Zentrum in Mülheim, das sich dem interdisziplinären sowie experimentellen Umgang mit Kunst und Technik widmet.
Das Zentrum wird von dem gemeinnützigen Verein Makroscope e.V. betrieben. Der Verein unterstützt innovativ, experimentell und interdisziplinär arbeitende KünstlerInnen in ihrer Arbeit sowie ihrer Weiterentwicklung und fördert den Dialog zwischen Kunst und Technik.
Neben dem Museum für Fotokopie haben hier unter anderem das SHINY TOYS Festival und das Label Ana Ott ihr Hauptquartier. Es finden wechselnde Ausstellungen und Workshops statt – außerdem eine Konzertreihe für abseitige Musik und eine kultur- und gesellschaftskritische Veranstaltungsreihe.
Auditive, visuelle und audiovisuelle Kunst wird in Bezug zur Geschichte ihrer eigenen technischen Entwicklung gesetzt, so gerät das Verhältnis von Analogem und Digitalem in eine neuartige Synthese. Die analogen Exponate reaktualisieren sich in der experimentellen Anordnung zwischen physischen Objekten und modernen digitalen Hard- und Softwareeinheiten zu hybriden Medien. Sie werden durch ihre Verschaltung mit digitaler Bild- und Tonsoftware zu neuen Objekten transformiert, an denen am Ende nicht mehr bestimmt werden kann, ob sie der einen oder anderen Welt zuzurechnen sind.