BIPoC-Treffen

Bochum-Langendreer | im Bahnhof Langendreer





Komm, um neue Leute kennenlernen, Ideen auszutauschen, Spaß zu haben oder einfach zu chillen. Wir treffen uns einmal im Monat in einem geschützten Raum. Die Aktivität ist für die Teilnehmenden gratis. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Wir beginnen in der Regel mit einem Brunch, zu dem jede_r etwas mitbringt, aber es ist auch in Ordnung, wenn du nichts mitbringen kannst.
 
Für wen?
Diese Aktivitäten richten sich an Schwarze / Indigenous / People of Color (BIPOC). Es geht uns um einen sichereren Raum für alle, die von Rassismuserfahrungen betroffen oder bedroht sind. Wenn du nicht genau wissen solltest, ob du mitgemeint bist, melde dich gern.

Anmeldung oder Fragen?
Ihr könnt euch über das Online-Formular, per Insta DM @bahnhof_politisch oder per Email an anmeldung@bahnhof-langendreer.de anmelden. Der Raum wird nach der Anmeldung bekanntgegeben.

 

Seit März haben wir begonnen, das BIPoC-Treffen mit Bildern von eingeladenen BIPoC-Künstlern anzukündigen. Diesen Monat haben wir die Arbeit von Ana Maria Sales Prado in einer Fotoserie aus ihrem Buch „it is the aura of my fingers that sees the egg“

Ana Maria Sales Prado (*1993 in Engen, Deutschland) ist eine in Berlin lebende freiberufliche Fotografin. Sie hat Visuelle Kommunikation an der Universität der Künste Berlin studiert und ihren Fotografie-Master an der FH Dortmund absolviert. In ihrer künstlerischen Arbeit setzt sich die deutsch-brasilianische Fotografin mit Machtstrukturen und Fragen der Repräsentation in der Fotografie auseinander und hinterfragt dabei kontinuierlich ihre eigene fotografische Praxis. Im Rahmen ihrer Masterarbeit erforscht sie neue visuelle Ausdrucksformen für Identität, indem sie postkoloniale Strategien und kritische Perspektiven einbezieht. Neben ihrer fotografischen Tätigkeit ist sie Mitglied des »Kollektivs Salon der Perspektiven«, »Female Photoclub« sowie von »Hauspoststille«, wo sie sich mit anderen über strukturelle Herausforderungen im Kunst- und Kulturbereich austauscht. Zudem ist sie Mitherausgeberin des Magazins »Yallah Salon«, das im Verlag edition assemblage erschien. Ihre Arbeit wird bis zum August 2025 in der Gruppenausstellung „STATES OF REBIRTH“ im PHOXXI in den Deichtorhallen Hamburg gezeigt.

Fotoserie: „it is the aura of my fingers that sees the egg“ von Ana Maria Sales Prado (amsalesprado.com)

https://bahnhof-langendreer.de//bipoc-treffen-0420

Bahnhof Langendreer

Bahnhof Langendreer
Wallbaumweg 108
44894 Bochum Deutschland

Der Bahnhof Langendreer verbindet als soziokulturelles Zentrum Kultur mit gesellschaftspolitischen Inhalten. Mit seinen über 30 Jahren gehört es zu den ältesten soziokulturellen Zentren in NRW.

Mit seinem vielfältigen und breiten Kulturprogramm ist der Bahnhof auch ein überregional bekannter Ort: Live-Musik mit dem Schwerpunkt Global Sounds sowie Jazz, Blues, Singer/Songwriter, Indie, Elektro-Pop etc., politisches Kabarett, Lesungen und anspruchsvolle Comedy von bekannten Größen bis hin zu lokaler Kleinkunst. Die Bühnen werden zudem bespielt von lokalen bis internationalen Theatergruppen und internationale Autor*innen lesen regelmäßig bei uns und diskutieren mit dem Publikum. Im Bahnhof Langendreer haben politische Themen in verschiedenen Veranstaltungsformaten, Reihen und Projekten - schwerpunktmäßig auch mit internationalem Bezug - ihren festen Platz. Er ist zudem Treffpunkt und Veranstaltungsort vieler politischer, kultureller und sozialer  Initiativen. Der Bahnhof-Langendreer versteht sich damit als Partner für Initiativen, Institutionen, und Nutzer-Gruppen in Bochum. In diesem Kontext entstehen zahlreiche Kooperationsprojekte.

Und getanzt wird natürlich auch! Freitags und samstags bei den regelmäßigen Parties: Hip Hop, Schwulenparty (BO-YS), FrauenLesbenparty (Frauenschwoof), World Club Culture (Globalibre), Oldies und mehr...

endstation.kino + Café

Von Anfang an dabei und seit 2012 ein eigenständiger Betrieb: Das endstation.kino. Das Programmkino im Herzen des Bahnhofs bietet mehrere Vorstellungen pro Tag und ein ambitioniertes, vielfach prämiertes Programm: Dokumentarfilme, internationale Filme in Originalfassung, Raritäten, konzeptionelle Filmreihen, Filmfeste, KinderKino, Filmgespräche, Schulvorstellungen u.v.m.

Neben Cafébetrieb und Kino-Kasse gibt's im Café auch regelmäßig Programm mit Veranstaltungen wie z.B. dem monatlichen „Vinylcafé".

„OFF-Bahnhof"

Der Bahnhof Langendreer veranstaltet seit vielen Jahren Konzerte und Kabarett auch außerhalb des Bahnhofs im Schauspielhaus, im RuhrCongress, der Stadthalle und der Freilichtbühne Wattenscheid. Er ist zudem Mit-Veranstalter von Festivals wie der Odyssee (mit COSMO Radio) und Ruhr-International (mit dem Kulturbüro).

Und schließlich gehen wir mit unseren politischen Reihen und Projekten auch gern mal raus und mischen uns mit unseren Bündnispartner*innen ein ins lokalpolitische Geschehen.

Und nach wie vor... selbst verwaltet!

Der Bahnhof Langendreer war und ist ein selbst verwalteter Betrieb: Das heißt, es gibt formal keine Chefin und keinen Chef, sondern alle Hauptamtlichen entscheiden über wichtige Belange des gesamten Hauses gemeinsam. Ein Trägerverein bietet dafür die formale Struktur.

Der Bahnhof-Langendreer wird aus dem Haushalt der Stadt Bochum mit öffentlichen Mitteln subventioniert.

Mehr Infos, was der Bahnhof in den letzten Jahren so gemacht hat gibts im Jahresbericht 2015/16

http://bahnhof-langendreer.de/anfahrt-kontakt.html






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