Offene Leinwand


Filmisches Abendformat mit künstlerischem Auftakt, Filmvorführung und Gespräch danach - im endstation.kino
Finnja Negendank wird uns durch diese Veranstaltung führen. Zuerst mit einem künstlerischen Beitrag aus eigener Feder, dann mit der Vorstellung des Films und schließlich mit der Moderation der abschließenden Diskussion.
Über Finnja:
Finnja Negendank geboren im November 2004 ist seit 2018 in verschiedenen Projekten vertreten. Sowohl vor als auch hinter den Kulissen informiert Sie Deutschlandweit über Partizipation und das Leben mit Behinderung. Auf der Bühne, auf der Leinwand und online schreibt und spricht sie über ihre eigenen Erfahrungen.
Über den Film:
Die Kinder der Utopie ist ein Dokumentarfilm über sechs junge Erwachsene – drei mit und drei ohne Behinderung – die sich zwölf Jahre nach ihrer Grundschulzeit wieder treffen. Schon einmal hat der Regisseur Hubertus Siegert die Mädchen und Jungen porträtiert: Sein Film KLASSENLEBEN (2005) erzählte von einer Berliner Grundschulklasse, in der Kinder mit und ohne Behinderungen und mit sehr unterschiedlichen Begabungen gemeinsam lernten – damals ein ungewöhnliches und wegweisendes Experiment. Nun begegnen sie sich wieder und blicken auf ihr eigenes Leben und auf das der anderen. Die gemeinsame Schulzeit hat die jungen Menschen geprägt, und wir erleben, mit wie viel Respekt füreinander hier die Generation Y die Inklusion lebt. Sie sind Die Kinder Der Utopie.
Die Kinder der Utopie
Ein Film über Inklusion und Erwachsenwerden
Regie, Drehbuch, Produktion: Hubertus Siegert
Kamera: Thomas Schneider, Marcus Winterbauer, Frank Marten Pfeiffer, Michel Links
Eine Produktion von S.U.M.O. Film
Deutschland 2019 | 82 Min.
www.DieKinderDerUtopie.de
Ablauf der Veranstaltung:
16:30: Einlass in das endstation.kino
17:00: Künstlerischer Beitrag - Finnja Negendank
17:30: Film
19:00: Nachgespräch zum Film
Wer kann an der Veranstaltung teilnehmen?
Alle, die sich für Film oder andere Kunstformen interessieren.
Menschen mit Behinderungen und ihre Verbündeten.
Künstler:innen mit Behinderungen und ihre Verbündeten.
Verbündete sind Menschen, die unterstützen.
Verbündete sind Menschen ohne Behinderungen.
Menschen, die mit Menschen mit Behinderungen arbeiten.
Was kostet diese Veranstaltung?
Die Veranstaltung kostet 10 €. Es gibt auch ein vergünstigtes Soli-Ticket für 5 €.
Kino-Tickets kaufen:
Du kannst Kino-Tickets vor Ort kaufen.
Aber du kannst Kino-Tickets auch online kaufen. Das geht sehr leicht!
Über unsere Internet-Seite kannst du dir digital Kino-Tickets aussuchen.
Das schwere englische Wort dafür ist: Online-Shop.
Im Online-Shop kannst du deine Kino-Tickets vorbestellen.
Hier geht es zum Onlineshop: https://booking.cinetixx.de/frontend/#/eventList/2287119300
Im Kino
Während der Kino-Vorstellung kannst du immer raus gehen.
Im Kino-Saal wird das Licht während dieser veranstaltung nie komplett ausgemacht.
Das bedeutet: Es ist nicht dunkel im Kino-Saal.
Damit du in Ruhe einen Film gucken kannst, sind deine Werk-Zeuge erlaubt.
Das schwere Wort für diese Werk-Zeuge ist: Stimming Toys.
Das Werk-Zeug kann dein Kuschel-Tier sein.
Das Werk-Zeug kann deine Decke sein.
Das Werk-Zeug kann dein elektrisches Gerät sein.
Bring gerne deine Stimming Toys mit ins Kino!
Wie sieht unser Kino aus?
Das kannst du dir gerne vorher anschauen.
Im Internet findest du alle Informationen.
Wir haben dir auch ein Erklär-Video vorbereitet.
Das Thema von dem Video ist ein Kino-Besuch.
Hier findest du das Erklär-Video: https://endstation-kino.de/inklusiv.html
https://bahnhof-langendreer.de//offene-leinwand-07122025
Bahnhof Langendreer (Bochum)
Wallbaumweg 108
44894 Bochum Deutschland

Der Bahnhof Langendreer verbindet als soziokulturelles Zentrum Kultur mit gesellschaftspolitischen Inhalten. Mit seinen über 30 Jahren gehört es zu den ältesten soziokulturellen Zentren in NRW.
Mit seinem vielfältigen und breiten Kulturprogramm ist der Bahnhof auch ein überregional bekannter Ort: Live-Musik mit dem Schwerpunkt Global Sounds sowie Jazz, Blues, Singer/Songwriter, Indie, Elektro-Pop etc., politisches Kabarett, Lesungen und anspruchsvolle Comedy von bekannten Größen bis hin zu lokaler Kleinkunst. Die Bühnen werden zudem bespielt von lokalen bis internationalen Theatergruppen und internationale Autor*innen lesen regelmäßig bei uns und diskutieren mit dem Publikum. Im Bahnhof Langendreer haben politische Themen in verschiedenen Veranstaltungsformaten, Reihen und Projekten - schwerpunktmäßig auch mit internationalem Bezug - ihren festen Platz. Er ist zudem Treffpunkt und Veranstaltungsort vieler politischer, kultureller und sozialer Initiativen. Der Bahnhof-Langendreer versteht sich damit als Partner für Initiativen, Institutionen, und Nutzer-Gruppen in Bochum. In diesem Kontext entstehen zahlreiche Kooperationsprojekte.
Und getanzt wird natürlich auch! Freitags und samstags bei den regelmäßigen Parties: Hip Hop, Schwulenparty (BO-YS), FrauenLesbenparty (Frauenschwoof), World Club Culture (Globalibre), Oldies und mehr...
endstation.kino + Café
Von Anfang an dabei und seit 2012 ein eigenständiger Betrieb: Das endstation.kino. Das Programmkino im Herzen des Bahnhofs bietet mehrere Vorstellungen pro Tag und ein ambitioniertes, vielfach prämiertes Programm: Dokumentarfilme, internationale Filme in Originalfassung, Raritäten, konzeptionelle Filmreihen, Filmfeste, KinderKino, Filmgespräche, Schulvorstellungen u.v.m.
Neben Cafébetrieb und Kino-Kasse gibt's im Café auch regelmäßig Programm mit Veranstaltungen wie z.B. dem monatlichen „Vinylcafé".
„OFF-Bahnhof"
Der Bahnhof Langendreer veranstaltet seit vielen Jahren Konzerte und Kabarett auch außerhalb des Bahnhofs im Schauspielhaus, im RuhrCongress, der Stadthalle und der Freilichtbühne Wattenscheid. Er ist zudem Mit-Veranstalter von Festivals wie der Odyssee (mit COSMO Radio) und Ruhr-International (mit dem Kulturbüro).
Und schließlich gehen wir mit unseren politischen Reihen und Projekten auch gern mal raus und mischen uns mit unseren Bündnispartner*innen ein ins lokalpolitische Geschehen.
Und nach wie vor... selbst verwaltet!
Der Bahnhof Langendreer war und ist ein selbst verwalteter Betrieb: Das heißt, es gibt formal keine Chefin und keinen Chef, sondern alle Hauptamtlichen entscheiden über wichtige Belange des gesamten Hauses gemeinsam. Ein Trägerverein bietet dafür die formale Struktur.
Der Bahnhof-Langendreer wird aus dem Haushalt der Stadt Bochum mit öffentlichen Mitteln subventioniert.
Mehr Infos, was der Bahnhof in den letzten Jahren so gemacht hat gibts im Jahresbericht 2015/16
http://bahnhof-langendreer.de/anfahrt-kontakt.html