Wir sind einer sehr altergemischter, politischer (Laien-)Chor und wir treffen uns jeden 2. und 4. Montag von 16.30 – 18.30 Uhr in Essen (Innenstadt). Zur Zeit sind wir ca. 15 Aktive und wir würden gern mehr werden. Deswegen laden wir auf diesem Weg interessierte Menschen ein, zu unseren Proben zu kommen - großartige Vorkenntnisse sind nicht nötig, ein Vorsingen gibt es bei uns nicht. Hauptsache ist, dass Du Lust aufs Singen hast!

Melde Dich bevor Du kommen möchtest unter info@stimmengegenrechts.de, damit wir Dir vorab die Adresse unseres Probenortes schreiben können. 

Wir freuen uns auf Dich und Deine Stimme!

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Hier noch unsere Selbstdarstellung, damit Du Dir ein Bild von uns machen kannst:

Selbstdarstellung des Chores

„Stimmen gegen Rechts“

Der Chor gründete sich im Herbst 2015. Anlass war, dass sich ein Erstarken der rechtsextremen und rassistischen Kräfte in der Gesellschaft abzeichnete.

Wir verstehen uns als Teil der demokratischen Bewegung und der Friedensbewegung, die sich gegen jede Form von Rechtsextremismus, Rassismus, Kriegstreiberei, Fremdenfeindlichkeit und Diskriminierung wenden. Unser Ziel ist es, Aktionen dieser Bewegungen musikalisch zu unterstützen. Wichtig ist uns, der Verbreitung von rechtem Gedankengut in die Mitte unserer Gesellschaft etwas entgegenzusetzen. Wir erarbeiten bestehendes und schaffen neues Liedgut.

Wir haben eine Vision: eine Welt ohne Kriege, ohne Armut und ohne Ausbeutung, in der die Völker friedlich zusammenleben und sich gegenseitig kulturell bereichern und unterstützen. Wir stehen für politische und kulturelle Vielfalt in einer Welt, in der rechtes und rassistisches Gedankengut keinen Platz hat.

Wir sind der Überzeugung, dass Musik einen wichtigen Beitrag dazu leisten kann, Menschen für diese Vision zu begeistern, in Bewegung zu bringen und die politische Meinungsbildung zu unterstützen.

Die musikalische Leitung unseres Chores liegt bei der Berufsmusikerin, Sängerin und Chorleiterin Julia Wendel, einer Absolventin der Folkwang Hochschule für Musik.

Im Jahr 2018 haben wir das Projekt „Kriege enden nicht im Frieden“ zusammen mit einer Ausstellung von Fotos von Bernhard Trautvetter im Bürgerhaus Oststadt zur Aufführung gebracht. Es handelt sich um eine von uns zusammengestellte Collage aus Liedern und Texten, deren Thema die Nachkriegsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland ist.

Ebenfalls im Jahr 2018 begleiteten wir die Verlegung eines Stolpersteins in der Maxstr. in der Innenstadt von Essen.

Wir treten regelmäßig bei den Gedenkveranstaltungen zum Jahrestag der Reichspogromnacht im November auf.

Unsere Proben finden regelmäßig jeden 2. und 4. Montag im Monat um 16:30 Uhr in Essen-Innenstadt statt.