Workshop: Film- und Fotoentwicklung - Teil 1

Mülheim

Im ersten Teil werden wissenswerte Grundlagen zur analogen Fotografie vermittelt. Wie funktioniert analoger Film? Was ist Lichtempfindlichkeit und wie kann ich die Belichtung in der Kamera steuern? Im Anschluss werden alle Teilnehmenden einen ersten Schwarzweiß-Film in die Kamera einlegen, belichten und diesen per Hand in einer Dose entwickeln.

Die Plätze sind begrenzt – bitte meldet euch für beide Termine an via mail@ole-kristianheyer.de. Die Teilnahme ist kostenlos, alle benötigten Materialien werden gestellt.

Teil zwei am 19. Mai: Auf den ersten Teil aufbauend, werden die fertig entwickelten Filme dem Trockenschrank entnommen und die Negative auf einem Leuchttisch betrachtet. Im Anschluss werden die weiteren Abläufe in der Dunkelkammer gezeigt, bis hin zum fertigen Handabzug im gewünschten Format. Wie funktionieren Vergrößerungsgeräte? Was sind Entwicklungsbäder? Und welche analogen Gestaltungsmöglichkeiten habe ich? Diese und Eure Fragen wollen wir besprechen und gemeinsam Licht ins Dunkel bringen.

Gefördert durch den Fonds Soziokultur aus Mitteln der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien im Rahmen von NEUSTART KULTUR.

Makroscope (Mülheim)

Makroscope (Mülheim)
Friedrich-Ebert-Strasse 48
45468 Mülheim

Das Makroscope ist ein neues soziales Zentrum in Mülheim, das sich dem interdisziplinären sowie experimentellen Umgang mit Kunst und Technik widmet. 

Das Zentrum wird von dem gemeinnützigen Verein Makroscope e.V. betrieben. Der Verein unterstützt innovativ, experimentell und interdisziplinär arbeitende KünstlerInnen in ihrer Arbeit sowie ihrer Weiterentwicklung und fördert den Dialog zwischen Kunst und Technik.

Neben dem Museum für Fotokopie haben hier unter anderem das SHINY TOYS Festival und das Label Ana Ott ihr Hauptquartier. Es finden wechselnde Ausstellungen und Workshops statt – außerdem eine Konzertreihe für abseitige Musik und eine kultur- und gesellschaftskritische Veranstaltungsreihe.

Auditive, visuelle und audiovisuelle Kunst wird in Bezug zur Geschichte ihrer eigenen technischen Entwicklung gesetzt, so gerät das Verhältnis von Analogem und Digitalem in eine neuartige Synthese. Die analogen Exponate reaktualisieren sich in der experimentellen Anordnung zwischen physischen Objekten und modernen digitalen Hard- und Softwareeinheiten zu hybriden Medien. Sie werden durch ihre Verschaltung mit digitaler Bild- und Tonsoftware zu neuen Objekten transformiert, an denen am Ende nicht mehr bestimmt werden kann, ob sie der einen oder anderen Welt zuzurechnen sind.





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