Vernissage: all eyes on* - take up space with art

Mülheim

all eyes on* – take up space with art

Ist eine Gruppenausstellung im Makroscope mit Arbeiten von 9 Künstler*innen aus dem Ruhrgebiet.  Wir, die Künstler*innen, haben uns zusammengefunden, um diesen Raum mit unseren Werken einzunehmen. Unser künstlerisches Schaffen vereint uns alle und doch könnten die Kunstwerke nicht unterschiedlicher sein. Was uns jedoch zusammenbringt sind unsere Erfahrungen in der Kunstbranche; die geprägt sind von (u.a patriarchalen) Ausschlüssen gerade für Künstler*innen auf dem Weg zur Professionalisierung. Es ist uns wichtig, uns gegenseitig zu unterstützen, füreinander einzustehen, uns zu vernetzen und unsere Kunst über einen längeren Zeitraum sichtbar zu machen. 

Deshalb laden wir euch herzlich dazu ein, mit uns gemeinsam bei der Vernissage und darüber hinaus Raum einzunehmen.

Es stellen aus: Camila Scholtbach, Cosmo Glanc (keine Pronomen), Dzenny Samardzic (Sie/ihr), Franka Maria Fitzner, Isabell Altmaier, Lis Pfannenschmidt, Loris Albert (keine Pronomen/er), Melina Rosa, Radunkel

Die Ausstellung läuft bis zum 29. Juni und ist während der Öffnungszeiten des Makro zu sehen.

Makroscope (Mülheim)

Makroscope (Mülheim)
Friedrich-Ebert-Strasse 48
45468 Mülheim

Das Makroscope ist ein neues soziales Zentrum in Mülheim, das sich dem interdisziplinären sowie experimentellen Umgang mit Kunst und Technik widmet. 

Das Zentrum wird von dem gemeinnützigen Verein Makroscope e.V. betrieben. Der Verein unterstützt innovativ, experimentell und interdisziplinär arbeitende KünstlerInnen in ihrer Arbeit sowie ihrer Weiterentwicklung und fördert den Dialog zwischen Kunst und Technik.

Neben dem Museum für Fotokopie haben hier unter anderem das SHINY TOYS Festival und das Label Ana Ott ihr Hauptquartier. Es finden wechselnde Ausstellungen und Workshops statt – außerdem eine Konzertreihe für abseitige Musik und eine kultur- und gesellschaftskritische Veranstaltungsreihe.

Auditive, visuelle und audiovisuelle Kunst wird in Bezug zur Geschichte ihrer eigenen technischen Entwicklung gesetzt, so gerät das Verhältnis von Analogem und Digitalem in eine neuartige Synthese. Die analogen Exponate reaktualisieren sich in der experimentellen Anordnung zwischen physischen Objekten und modernen digitalen Hard- und Softwareeinheiten zu hybriden Medien. Sie werden durch ihre Verschaltung mit digitaler Bild- und Tonsoftware zu neuen Objekten transformiert, an denen am Ende nicht mehr bestimmt werden kann, ob sie der einen oder anderen Welt zuzurechnen sind.





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